Besuch im Kriminalmuseum

Der Herbstausflug 2009 führte uns in Kriminalmuseum in Zürich.

 

Am 31.Oktober 2009 führte uns der Herbstausflug nach Zürich ins Kriminalmuseum.

In einer Tonbildschau wurde die Geschichte der Justiz sowie die Entwicklung der Kantonspolizei Zürich dokumentiert. Der geschichtliche Rückblick zeigte auf eindrückliche Weise, wie mit Dieben, Vaganten und Bettlern im 1800 Jahrhundert umgegangen wurde. Dabei war das Ertränken eines Übeltäters in der Limat noch eine der mildesten Todesstrafen. Vierteilungen und andere Bestrafungen wurden öffentlich ausgetragen und zogen die Leute in Scharen zu den jeweiligen Austragungsorten.

Beim anschliessenden Rundgang durch das Museum wurde die grosse Waffensammlung sowie deren geschichtlicher Verlauf gezeigt. Anschliessend wurde anhand von zahlreichen Beispielen der Wirkungskreis der Zürcher Polizei erklärt. Einige Kriminalfälle waren den Besuchern noch in bester Erinnerung, bei anderen gab es nur ungläubiges Staunen zur kriminellen Kreativität der Übeltäter. Ganz nach dem Motto: „Es gibt nichts, was es nicht gibt“.  Die spontan vom ehemaligen Kriminalbeamten erzählten Beispiele aus der Vergangenheit lösten doch einige Male ein Raunen bei den Besuchern aus.
Zum Nachtessen begab sich die Gesellschaft dann ins Restaurant crazy Cow, welches seinem Namen alle Ehre machte. Die Speisekarte war genauso kreativ wie auch das Geschirr, aus welchem die Speisen gegessen wurden.

Ein sehr abwechslungsreicher und gelungener Ausflug, welcher mit dem obligaten ‚Schlummertrunk’ in Schaffhausen abgerundet wurde.

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Scotland Yard im Einsatz