5. Tag: Plau am See - Fleesensee-Jabel

Nach dem Frühstück und einem gemütlichen Bummel durch das Städtchen Plau (zu Bäckerei und Bankomaten) stachen wir um 10.30 Uhr zu unserer letzten Etappe in See. Gegen den Wind wieder zurück über Plauer und Fleesensee nach Jabel.

Im Warteraum vor der Drehbrücke in Malchow entschieden wir uns zur Mittagsrast am Ost-Anlieger der Stadt. Den reichhaltigen Vesper genossen wir bei Windstille am romantischen Anleger, der Hafenmeister machte Mittagspause, das Restaurant ebenfalls, trotzdem bezahlten wir 5 Euro pro Schiff. Wir sind einfach ehrliche Touristen!

Beim Ablegen gegen den mittlerweile orkanartig angestiegenen Wind musste ein Fender abgeschrieben werden. Übrigens war dies der einzige Schaden während der ganzen Woche.

Erst nach der Passage zwischen Fleesen- und Kölpnisee und der Einfahrt in den Jabelischen See, dem nördlichsten Punkt unserer Reise, legte sich der Wind. Ein wundervoll ruhiger See, vielleicht der Schönste der Seenplatte, entschädigte uns mit angenehm warmen Wasser.

Am späteren Nachmittag legten wir, nachdem ein paar Crew Mitglieder noch das letzte Bad dieser Reise nahmen, in der Basis Maribell, dem Endpunkt unserer Reise, an.

Die geplante 'Grillerei' wurde angesichts des schönen Restaurants Toplicht abgesagt. Somit hatten wir die Grillutensillien vergebens mitgeführt. Das Restaurant hielt in jeder Beziehung, was es versprach und wir genossen einen wunderbaren letzten Abend auf der Terasse.